25.07.2008, 10:01
Wir feiern Geburtstag der Schweiz. Dazu viele farbefrohe laute Feuerwerke und grosse helle 1.August Feuer in den Bergen zum Nationlfeiertag der Schweiz - Lasst uns Feiern und Fröhlich sein!
Brauchtumsfeuer und Feuerwerkskörper erfreuen am Nationalfeiertag jung und alt. Doch das Erlebnis hat auch unerwünschte Nebenwirkungen. Dazu gehören neben dem Unfallrisiko insbesondere erhöhte Luftbelastungen mit Schadstoffen und Lärm.
Alljährlich werden in der Schweiz nach Schätzungen des BAFU rund 1700 Tonnen Feuerwerkskörper abgebrannt. Davon sind ca. 400 Tonnen pyrotechnische Feuerwerkssätze. Diese enthalten neben Schwarzpulver auch farbgebende Metallverbindungen. Diese Substanzen gelangen als Niederschlag in Boden und Gewässer.
Atemprobleme bei empfindlichen Personen
Bei schönem windstillem Wetter lassen Feuerwerke und 1.-August-Feuer die Messwerte für Feinstaub stark ansteigen, so dass die Tages-Grenzwerte der Luftreinhalte-Verordnung überschritten werden können.
Bei grossen Feuerwerken entstehen kurzfristig beträchtliche Mengen von Feinstaub und Metallverbindungen. Eine Studie aus dem Jahr 2001 zeigt jedoch: Im Vergleich mit anderen Schadstoffemittenten (z.B. Verkehr) ist die Schadstoffbelastung durch Feuerwerkskörper übers ganze Jahr betrachtet eher gering.
Feinstaub kann bei empfindlichen Personen zu Atembeschwerden und Husten führen. Personen mit Erkrankungen der Atemwege und mit Kreislauferkrankungen sollten deshalb Feuerwerke meiden.
Abfall gehört nicht ins 1.-August-Feuer
1.-August-Feuer können giftige Stoffe (z.B. Dioxine) freisetzen, wenn in ihnen Kunststoffabfälle, chemisch behandeltes Holz, Abbruchholz oder Bauabfälle verbrannt werden. In den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch merklich gebessert.
Holzstösse, zusammengesetzt aus trockenem, naturbelassenem Holz aus dem Wald oder aus Sägereien sowie getrocknetes Schwemmholz sind für ein 1.-August-Feuer problemlos.
Stress für die Tiere
Feuerwerke verursachen aber auch Lärmbelastungen, was eine grosse Belastung für die Tierwelt bedeutet. Feuerwerke sollten daher zurückhaltend eingesetzt und nicht bereits mehrere Tage vor dem 1. August abgebrannt werden.
Mit Rücksicht auf die Umwelt und die Tiere sind die offiziellen 1.-August-Feuerwerke ein spezielles und einzigartiges Erlebnis. Bern/18.07.2008
Deshalb lasst es krachen am 1.August.
Brauchtumsfeuer und Feuerwerkskörper erfreuen am Nationalfeiertag jung und alt. Doch das Erlebnis hat auch unerwünschte Nebenwirkungen. Dazu gehören neben dem Unfallrisiko insbesondere erhöhte Luftbelastungen mit Schadstoffen und Lärm.
Alljährlich werden in der Schweiz nach Schätzungen des BAFU rund 1700 Tonnen Feuerwerkskörper abgebrannt. Davon sind ca. 400 Tonnen pyrotechnische Feuerwerkssätze. Diese enthalten neben Schwarzpulver auch farbgebende Metallverbindungen. Diese Substanzen gelangen als Niederschlag in Boden und Gewässer.
Atemprobleme bei empfindlichen Personen
Bei schönem windstillem Wetter lassen Feuerwerke und 1.-August-Feuer die Messwerte für Feinstaub stark ansteigen, so dass die Tages-Grenzwerte der Luftreinhalte-Verordnung überschritten werden können.
Bei grossen Feuerwerken entstehen kurzfristig beträchtliche Mengen von Feinstaub und Metallverbindungen. Eine Studie aus dem Jahr 2001 zeigt jedoch: Im Vergleich mit anderen Schadstoffemittenten (z.B. Verkehr) ist die Schadstoffbelastung durch Feuerwerkskörper übers ganze Jahr betrachtet eher gering.
Feinstaub kann bei empfindlichen Personen zu Atembeschwerden und Husten führen. Personen mit Erkrankungen der Atemwege und mit Kreislauferkrankungen sollten deshalb Feuerwerke meiden.
Abfall gehört nicht ins 1.-August-Feuer
1.-August-Feuer können giftige Stoffe (z.B. Dioxine) freisetzen, wenn in ihnen Kunststoffabfälle, chemisch behandeltes Holz, Abbruchholz oder Bauabfälle verbrannt werden. In den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch merklich gebessert.
Holzstösse, zusammengesetzt aus trockenem, naturbelassenem Holz aus dem Wald oder aus Sägereien sowie getrocknetes Schwemmholz sind für ein 1.-August-Feuer problemlos.
Stress für die Tiere
Feuerwerke verursachen aber auch Lärmbelastungen, was eine grosse Belastung für die Tierwelt bedeutet. Feuerwerke sollten daher zurückhaltend eingesetzt und nicht bereits mehrere Tage vor dem 1. August abgebrannt werden.
Mit Rücksicht auf die Umwelt und die Tiere sind die offiziellen 1.-August-Feuerwerke ein spezielles und einzigartiges Erlebnis. Bern/18.07.2008
Deshalb lasst es krachen am 1.August.
http://www.Tell.ch .:/ und ewig grüsst der Gesslerhut \ :.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel