20.12.2008, 09:18
Mit dem Hotelprojekt von Samih Sawiri in Andermatt geht es zügig weiter.
Ich hoffe ja nur das die Aktuelle Finanzkrise das Hotel Resort im Ursenental nicht beeinträchtigt! Wäre schade um die einmalige Chance die sich Andermatt und der ganzen Gotthardregion aber vor allem Uri hier bietet.
Und so geht es in Andermatt mit der Anlage von Samih Sawiri weiter:
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Freitag, 19. Dezember 2008
Quartiergestaltungspläne zum Tourismusresort Andermatt rechtskräftig und Infrastrukturvertrag abgeschlossen
Der Regierungsrat hat die Quartiergestaltungspläne zum Tourismusresort in Andermatt genehmigt. Mit der rechtskräftigen Genehmigung der Quartiergestaltungspläne ist die Bauherrschaft nun in der Lage, die konkreten Bauprojekte zu erarbeiten. Sie beabsichtigt, im Frühjahr 2009 für das Hotel Bellevue, den Golfplatz und das Podium das Baubewilligungsgesuch den Baubehörden einzureichen.
Die Quartiergestaltungspläne für die geplanten Hotels, Ferienhäuser, Villen sowie das Sportzentrum und den 18-Loch-Golfplatz wurden von der Andermatt Alpine Destination Company (AADC) in einem kooperativen Planungsprozess erarbeitet. Die zuständigen Behörden, die Bevölkerung und die Umweltverbände waren von allem Anfang an in die Erarbeitung der Pläne einbezogen. Nach Auffassung des Regierungsrats zeichnen sich die Quartiergestaltungspläne durch eine städtebaulich und architektonisch hohe Qualität aus.
Das Plangenehmigungsverfahren wurde innert kürzester Frist durchgeführt. Anfang August 2008 reichte die Bauherrschaft die Quartiergestaltungspläne zusammen mit dem Umweltverträglichkeitsbericht den kommunalen und kantonalen Behörden zur Prüfung ein. Am 15. August 2008 erfolgte die öffentliche Planauflage. Innert der 30-tägigen Auflagefrist ging keine einzige Einsprache ein. Am 7. November 2008 erliessen die Gemeindebehörden von Andermatt und Hospental die Quartiergestaltungspläne und attestierten dem Vorhaben im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung die Umweltverträglichkeit. Die Entscheide der Gemeindebehörden von Andermatt und Hospental blieben unangefochten.
Der Bau des Tourismusresorts erfordert die Realisierung verschiedener öffentlicher Infrastrukturvorhaben. Der Regierungsrat hat deshalb mit der AADC einen Planungs- und Infrastrukturvertrag abgeschlossen. Der Vertrag legt im Bereich der Planung des Hochwasserschutzes und der Strassenerschliessung die Zuständigkeiten fest. Zudem regelt er den Kostenteiler für diese öffentlichen Infrastrukturanlagen. Im Weiteren werden im Vertrag die Sicherheiten festgelegt, die die Bauherrschaft für die integrale Realisierung des Tourismusresorts zu leisten hat.
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Und hier noch die Vereinbarung zw. Samih Sawiris Alpine Destination Company AG und der Gemeinde Andermatt bezüglich des geplanten Alpinresort:
Gemeinde Andermatt 19.Dezember 2008:
Unterzeichnung der Planungs- und Infrastrukturvereinbarung der Einwohnergemeinde Andermatt und der AADC
Die Gemeindebehörden von Andermatt und die Andermatt Alpine Destination Company AG (AADC) haben am 18.12.2008 den Planungs- und Infrastrukturvertrag zum Tourismusresort Andermatt besiegelt. Aufgrund der ungewöhnlichen Dimension des Projekts (von Investor Samih Sawiris) stellt die getroffene Vereinbarung die öffentlichen Interessen von Andermatt im Zusammenhang mit den Infrastrukturanlagen sicher.
Der Planungs- und Infrastrukturvertrag zwischen der Einwohnergemeinde Andermatt und der AADC sieht folgende Regelung vor:
1. Die Zusammenarbeit zwischen Behörde und Bauherrschaft erfolgt in einem kooperativen Planungsprozess.
2. Die Verkehrserschliessung des Resorts bedingt Anschlussbauwerke im Norden sowie im Süden von Andermatt (im Tristel). Dabei konnte zwischen Gemeinde, AADC, Kanton und ASTRA eine einvernehmliche Regelung hinsichtlich Zuständigkeit und Kostenaufteilung erzielt werden. Die Gemeinde hat die Kosten für die Groberschliessung des Resorts beim Anschlussbauwerk Süd zu tragen. Die Feinerschliessung ist demgegenüber Sache der Bauherrschaft.
3. Die bestehende Trinkwasserversorgung ist aufgrund des Tourismusresorts ebenfalls anzupassen. Um sowohl der Gemeinde die etappenweise Realisierung der erforderlichen neuen Anlagen und deren Finanzierung zu gewährleisten, als auch der AADC die rechtzeitige und kostengünstige Erschliessung ihres Resorts mit Trinkwasser zu ermöglichen, evaluiert eine gemeinsame Projektgruppe unter kommunaler Leitung einen Lösungsvorschlag. Bis spätestens Ende 2009 ist ein Entscheid über das Konzept, die Etappierung und die Schnittpunkte zu treffen. Die AADC trägt dabei die durch das Resort bedingten Kosten.
4. Die hiesige Hotellerie und Parahotellerie kann 100 Parkplätze im Podium oder im Sportzentrum für ihre Bedürfnisse mieten.
5. Bis zur Realisierung des neuen Feuerwehrlokals in der Bahnhofzone stellt die AADC der Gemeinde ein geeignetes Gebäude als Übergangslösung zur Verfügung.
6. Das Sportzentrum wird in der ersten Phase realisiert und noch vor dem Golfplatz in Betrieb genommen werden.
7. Die Sicherheitsleistungen, die die Bauherrschaft aufgrund von Art. 95a BZO für die integrale Realisierung des Resorts zu leisten hat, wurden vom Kanton ebenfalls für die Ansprüche der Gemeinde vereinbart. Die im Planungs- und Infrastrukturvertrag zwischen Kanton und AADC getroffene Regelung findet somit auch auf die Gemeinde Anwendung.
Dem Vertrag ging ein Verfahren zur Genehmigung der Quartiergestaltungspläne voraus. Die anfangs August 2008 eingereichten und in der Folge öffentlich aufgelegten Pläne und Umweltverträglichkeitsberichte der Bauherrschaft wurden durch die zuständigen kommunalen und kantonalen Behörden geprüft. Am 7.11.2008 konnten die Gemeindebehörden von Andermatt und Hospental die Quartiergestaltungspläne zum Tourismusresort in Andermatt erlassen und damit dem Vorhaben die Umweltverträglichkeit attestieren. Die Entscheide wurden nicht angefochten und mit der Genehmigung durch den Regierungsrat rechtskräftig. Die AADC wird die konkreten Bauprojekte erarbeiten und die Baugesuche den Baubewilligungsbehörden einreichen.
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Wann die ersten Hotelgäste in Andermatt in das Hotelresort von Samih Sawiri einziehen werden rückt also wieder einen grossen Schritt näher. Was ich am Anfang nur als eine riesen Utopie und verwegenes Hirngespinst angesehen habe wird immer je länger desto konkreter.
cu Tell
http://www.Tell.ch
Ich hoffe ja nur das die Aktuelle Finanzkrise das Hotel Resort im Ursenental nicht beeinträchtigt! Wäre schade um die einmalige Chance die sich Andermatt und der ganzen Gotthardregion aber vor allem Uri hier bietet.
Und so geht es in Andermatt mit der Anlage von Samih Sawiri weiter:
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Freitag, 19. Dezember 2008
Quartiergestaltungspläne zum Tourismusresort Andermatt rechtskräftig und Infrastrukturvertrag abgeschlossen
Der Regierungsrat hat die Quartiergestaltungspläne zum Tourismusresort in Andermatt genehmigt. Mit der rechtskräftigen Genehmigung der Quartiergestaltungspläne ist die Bauherrschaft nun in der Lage, die konkreten Bauprojekte zu erarbeiten. Sie beabsichtigt, im Frühjahr 2009 für das Hotel Bellevue, den Golfplatz und das Podium das Baubewilligungsgesuch den Baubehörden einzureichen.
Die Quartiergestaltungspläne für die geplanten Hotels, Ferienhäuser, Villen sowie das Sportzentrum und den 18-Loch-Golfplatz wurden von der Andermatt Alpine Destination Company (AADC) in einem kooperativen Planungsprozess erarbeitet. Die zuständigen Behörden, die Bevölkerung und die Umweltverbände waren von allem Anfang an in die Erarbeitung der Pläne einbezogen. Nach Auffassung des Regierungsrats zeichnen sich die Quartiergestaltungspläne durch eine städtebaulich und architektonisch hohe Qualität aus.
Das Plangenehmigungsverfahren wurde innert kürzester Frist durchgeführt. Anfang August 2008 reichte die Bauherrschaft die Quartiergestaltungspläne zusammen mit dem Umweltverträglichkeitsbericht den kommunalen und kantonalen Behörden zur Prüfung ein. Am 15. August 2008 erfolgte die öffentliche Planauflage. Innert der 30-tägigen Auflagefrist ging keine einzige Einsprache ein. Am 7. November 2008 erliessen die Gemeindebehörden von Andermatt und Hospental die Quartiergestaltungspläne und attestierten dem Vorhaben im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung die Umweltverträglichkeit. Die Entscheide der Gemeindebehörden von Andermatt und Hospental blieben unangefochten.
Der Bau des Tourismusresorts erfordert die Realisierung verschiedener öffentlicher Infrastrukturvorhaben. Der Regierungsrat hat deshalb mit der AADC einen Planungs- und Infrastrukturvertrag abgeschlossen. Der Vertrag legt im Bereich der Planung des Hochwasserschutzes und der Strassenerschliessung die Zuständigkeiten fest. Zudem regelt er den Kostenteiler für diese öffentlichen Infrastrukturanlagen. Im Weiteren werden im Vertrag die Sicherheiten festgelegt, die die Bauherrschaft für die integrale Realisierung des Tourismusresorts zu leisten hat.
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Und hier noch die Vereinbarung zw. Samih Sawiris Alpine Destination Company AG und der Gemeinde Andermatt bezüglich des geplanten Alpinresort:
Gemeinde Andermatt 19.Dezember 2008:
Unterzeichnung der Planungs- und Infrastrukturvereinbarung der Einwohnergemeinde Andermatt und der AADC
Die Gemeindebehörden von Andermatt und die Andermatt Alpine Destination Company AG (AADC) haben am 18.12.2008 den Planungs- und Infrastrukturvertrag zum Tourismusresort Andermatt besiegelt. Aufgrund der ungewöhnlichen Dimension des Projekts (von Investor Samih Sawiris) stellt die getroffene Vereinbarung die öffentlichen Interessen von Andermatt im Zusammenhang mit den Infrastrukturanlagen sicher.
Der Planungs- und Infrastrukturvertrag zwischen der Einwohnergemeinde Andermatt und der AADC sieht folgende Regelung vor:
1. Die Zusammenarbeit zwischen Behörde und Bauherrschaft erfolgt in einem kooperativen Planungsprozess.
2. Die Verkehrserschliessung des Resorts bedingt Anschlussbauwerke im Norden sowie im Süden von Andermatt (im Tristel). Dabei konnte zwischen Gemeinde, AADC, Kanton und ASTRA eine einvernehmliche Regelung hinsichtlich Zuständigkeit und Kostenaufteilung erzielt werden. Die Gemeinde hat die Kosten für die Groberschliessung des Resorts beim Anschlussbauwerk Süd zu tragen. Die Feinerschliessung ist demgegenüber Sache der Bauherrschaft.
3. Die bestehende Trinkwasserversorgung ist aufgrund des Tourismusresorts ebenfalls anzupassen. Um sowohl der Gemeinde die etappenweise Realisierung der erforderlichen neuen Anlagen und deren Finanzierung zu gewährleisten, als auch der AADC die rechtzeitige und kostengünstige Erschliessung ihres Resorts mit Trinkwasser zu ermöglichen, evaluiert eine gemeinsame Projektgruppe unter kommunaler Leitung einen Lösungsvorschlag. Bis spätestens Ende 2009 ist ein Entscheid über das Konzept, die Etappierung und die Schnittpunkte zu treffen. Die AADC trägt dabei die durch das Resort bedingten Kosten.
4. Die hiesige Hotellerie und Parahotellerie kann 100 Parkplätze im Podium oder im Sportzentrum für ihre Bedürfnisse mieten.
5. Bis zur Realisierung des neuen Feuerwehrlokals in der Bahnhofzone stellt die AADC der Gemeinde ein geeignetes Gebäude als Übergangslösung zur Verfügung.
6. Das Sportzentrum wird in der ersten Phase realisiert und noch vor dem Golfplatz in Betrieb genommen werden.
7. Die Sicherheitsleistungen, die die Bauherrschaft aufgrund von Art. 95a BZO für die integrale Realisierung des Resorts zu leisten hat, wurden vom Kanton ebenfalls für die Ansprüche der Gemeinde vereinbart. Die im Planungs- und Infrastrukturvertrag zwischen Kanton und AADC getroffene Regelung findet somit auch auf die Gemeinde Anwendung.
Dem Vertrag ging ein Verfahren zur Genehmigung der Quartiergestaltungspläne voraus. Die anfangs August 2008 eingereichten und in der Folge öffentlich aufgelegten Pläne und Umweltverträglichkeitsberichte der Bauherrschaft wurden durch die zuständigen kommunalen und kantonalen Behörden geprüft. Am 7.11.2008 konnten die Gemeindebehörden von Andermatt und Hospental die Quartiergestaltungspläne zum Tourismusresort in Andermatt erlassen und damit dem Vorhaben die Umweltverträglichkeit attestieren. Die Entscheide wurden nicht angefochten und mit der Genehmigung durch den Regierungsrat rechtskräftig. Die AADC wird die konkreten Bauprojekte erarbeiten und die Baugesuche den Baubewilligungsbehörden einreichen.
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Wann die ersten Hotelgäste in Andermatt in das Hotelresort von Samih Sawiri einziehen werden rückt also wieder einen grossen Schritt näher. Was ich am Anfang nur als eine riesen Utopie und verwegenes Hirngespinst angesehen habe wird immer je länger desto konkreter.
cu Tell
http://www.Tell.ch
http://www.Tell.ch .:/ und ewig grüsst der Gesslerhut \ :.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel