12.07.2007, 16:54
Hallo zusammen!
Quelle:http://www.espace.ch/artikel_395278.html
Teurere MP3-Player
Bundesgericht akzeptiert Urheberrechtsgebühr.
MP3-Player und Harddisc-Recorder werden ab September teurer. Das Bundesgericht hat den Tarif für die Vergütung der Urheberrechte bei digitalen Speichergeräten gutgeheissen und zahlreiche Beschwerden dagegen abgewiesen. Die neue Urheberrechtsabgabe richtet sich nach der Speicherkapazität. Bei Chipkarten beträgt der Tarif ein bis zwei Rappen pro Megabyte,
In ein bis zwei Jahren siehts dann so aus
Bei einer 16GB SD Karte sind das also 327.70/163.85 CHF!!
Speicher wird immer günstiger.
SD Karte 32GB (zukünftig) 100.00 CHF
Urherbergebühren 327.70 CHF
Total 427.00 CHF
bei Harddiscs in iPods oder MP3-Playern beträgt er knapp 47 Rappen pro Gigabyte
160GB 2.5“ HD’s gibt’s schon, grössere sind am kommen
HD 2.5" 320GB (zukünftig) 100.00 CHF
Urhebergebühren 150.40 CHF
Total 250.40 CHF
...und bei Audiovisionsaufnahmegeräten rund 35 Rappen pro Gigabyte.
Na dann kann man wohl eine 1TB HD im Videorecorder vergessen?
HD 1024GB (gibts schon jetzt) 300.00 CHF
Urhebergebühren 358.40 CHF
Total 658.40 CHF
Bleibt zu hoffen dass die Tarife kontinuierlich an technologischen Entwicklungen und damit den Marktsituationen angepasst werden
(was ich bezweifle) ansonsten kosten die Gebühren bald einmal mehr als die Geräte selbst
weiter im Text....
Nach Schätzungen der Konsumentenschützer wird damit je nach Gerät eine Gebühr von 30 bis 90 Franken anfallen. Diese wird via Urheberrechtsgesellschaften wie Suisa, Suissimage oder Pro Litteris an die Urheber ausgerichtet.
Konsumentenverbände reagierten enttäuscht. Nun müssten die Konsumenten mehrmals Urheberrechtsgebühren bezahlen: beim Kauf einer CD, beim Erstellen einer legalen Kopie und beim Hinüberkopieren der Musik auf einen MP3-Spieler, heisst es in einer Mitteilung. Der Entscheid öffne zudem die Tür für Gebühren auf Computer und Telefone, obwohl das Parlament dies abgelehnt habe.
Zufrieden zeigten sich hingegen die Vertreter der Urheberrechtsempfänger. Mit dem Entscheid bleibe das bewährte System erhalten, welches das private Kopieren erlaube, dafür aber eine Vergütung auf Leerträger zugunsten der Künstler erhebe, teilte die Arbeitsgemeinschaft der Urheberinnen und Urheber mit. (ap)
..wohin nun genau geht das Geld, an bereits gut verdienende Musiker und an die reichen Verleger? Vorschlag, wie wärs mit Britney Spears? Eigentlich sollten alle Konsumenten mitreden können weil es ihr Geld ist. Die SUISA kriegt natürlich auch was ab, sehr praktisch. Irgendwoher muss deren Lohn ja kommen.
Gruss
Proto:[/color]
Quelle:http://www.espace.ch/artikel_395278.html
Teurere MP3-Player
Bundesgericht akzeptiert Urheberrechtsgebühr.
MP3-Player und Harddisc-Recorder werden ab September teurer. Das Bundesgericht hat den Tarif für die Vergütung der Urheberrechte bei digitalen Speichergeräten gutgeheissen und zahlreiche Beschwerden dagegen abgewiesen. Die neue Urheberrechtsabgabe richtet sich nach der Speicherkapazität. Bei Chipkarten beträgt der Tarif ein bis zwei Rappen pro Megabyte,
In ein bis zwei Jahren siehts dann so aus
Bei einer 16GB SD Karte sind das also 327.70/163.85 CHF!!
Speicher wird immer günstiger.
SD Karte 32GB (zukünftig) 100.00 CHF
Urherbergebühren 327.70 CHF
Total 427.00 CHF
bei Harddiscs in iPods oder MP3-Playern beträgt er knapp 47 Rappen pro Gigabyte
160GB 2.5“ HD’s gibt’s schon, grössere sind am kommen
HD 2.5" 320GB (zukünftig) 100.00 CHF
Urhebergebühren 150.40 CHF
Total 250.40 CHF
...und bei Audiovisionsaufnahmegeräten rund 35 Rappen pro Gigabyte.
Na dann kann man wohl eine 1TB HD im Videorecorder vergessen?
HD 1024GB (gibts schon jetzt) 300.00 CHF
Urhebergebühren 358.40 CHF
Total 658.40 CHF
Bleibt zu hoffen dass die Tarife kontinuierlich an technologischen Entwicklungen und damit den Marktsituationen angepasst werden
(was ich bezweifle) ansonsten kosten die Gebühren bald einmal mehr als die Geräte selbst
weiter im Text....
Nach Schätzungen der Konsumentenschützer wird damit je nach Gerät eine Gebühr von 30 bis 90 Franken anfallen. Diese wird via Urheberrechtsgesellschaften wie Suisa, Suissimage oder Pro Litteris an die Urheber ausgerichtet.
Konsumentenverbände reagierten enttäuscht. Nun müssten die Konsumenten mehrmals Urheberrechtsgebühren bezahlen: beim Kauf einer CD, beim Erstellen einer legalen Kopie und beim Hinüberkopieren der Musik auf einen MP3-Spieler, heisst es in einer Mitteilung. Der Entscheid öffne zudem die Tür für Gebühren auf Computer und Telefone, obwohl das Parlament dies abgelehnt habe.
Zufrieden zeigten sich hingegen die Vertreter der Urheberrechtsempfänger. Mit dem Entscheid bleibe das bewährte System erhalten, welches das private Kopieren erlaube, dafür aber eine Vergütung auf Leerträger zugunsten der Künstler erhebe, teilte die Arbeitsgemeinschaft der Urheberinnen und Urheber mit. (ap)
..wohin nun genau geht das Geld, an bereits gut verdienende Musiker und an die reichen Verleger? Vorschlag, wie wärs mit Britney Spears? Eigentlich sollten alle Konsumenten mitreden können weil es ihr Geld ist. Die SUISA kriegt natürlich auch was ab, sehr praktisch. Irgendwoher muss deren Lohn ja kommen.
Gruss
Proto:[/color]